Den 24. Oktober sollten sich Lehrer und Schüler des Fürst-Günther-Gymnasiums, der EOS „Theodor Neubauer“ und des Neideck-Gymnasiums in Arnstadt freihalten, denn dann wird gefeiert: Unsere Schule wird 100 Jahre alt.
Damit möglichst viele davon erfahren, gibts hier einen kleinen Handzettel zum Runterladen und Ausdrucken. Bitte an alle weiterverbreiten, die daran Interesse haben könnten.
Vielleicht auch per Mail, denn wir haben zwar eine Facebook-Seite eingerichtet, aber gerade die älteren Jahrgänge sind oft nicht bei Facebook aktiv.
Es wäre schön, wenn möglichst viele mitfeiern würden. Es gibt nicht nur eine tolle Ausstellung zur Geschichte mit Lehrer- und Schülerbildern, sondern es gibt auch viel Raum und Grund zum Knetschen.
Es ist schon einige Jahre her, als das Abschleppen am Einkaufsmarkt in der Turnvater-Jahn-Straße in Arnstadt die Gemüter erregte. Zwar wurden nur unberechtigt abgestellte Autos abgeschleppt, aber zu horrenden Preisen: Um die 300 Euro sollten die Besitzer zahlen, bevor sie ihr Auto wiedersehen durften. Die juristische Aufarbeitung des Falles hat jetzt das Landgericht München I erreicht. Doch es geht wohl noch weiter.
Update zum Beitrag Zehn Sekunden grün. Ob es nun der Beitrag war oder Einsicht: Die Schaltung der Bauampel am Arnstädter Friedhof ist verändert worden. Heute Mittag war die Grünphase aus Richtung Südbahnhof / Wohnscheibe 45 Sekunden lang, alle Autos haben es im ersten Anlauf geschafft. Auch aus den beiden anderen Richtungen Dammweg (nun 20 Sekunden) und Obertunk (etwa 15 Sek.) konnte ich keine Probleme erkennen. Hoffentlich bleibt es so.
Danke an die freundlichen Ampelumsteller und allen gute Fahrt!
Seit vergangener Woche gibt es in Arnstadt ein neues Verkehrshindernis: Eine Bauampel in der Ilmenauer Straße kurz vorm Friedhof. Sie wurde dort aufgestellt, weil der Bierweg gesperrt ist. Die Ampelschaltung ist aber so abenteuerlich, dass aus Richtung Südbahnhof auch außerhalb der Stoßzeiten lange Schlangen entstehen.
Gestern habe ich den Beitrag „Nix mit Buga“ veröffentlicht. Die Reaktionen – sowohl bei Facebook als auch hier in den Kommentaren – waren heftig. Ich habe wohl ein wenig zu tief in die Spott-Kiste gegriffen. Aber aus Gründen.
Der Arnstädter Schlossgarten gehört nicht zu den jetzt bestätigten Außenstandorten für die Bundesgartenschau 2021. Wieder ein Rückschlag für die ohnehin schon von endlosen Spardebatten und fehlender Kommunikation gebeutelte Arnstädter Seele. Allerdings hat sich die Stadt auch nicht mit einer sonderlich attraktiven Bewerbung hervorgetan.
Was derzeit politisch läuft in Arnstadt, ist kaum noch zu durchschauen. Im Stadtrat gibt es keine klaren Mehrheiten, die Kräfteverhältnisse innerhalb der Fraktionen sind instabil. Und dann gibt es noch den Bürgermeister. Ein Erklärungsversuch.
In Arnstadt wird seit 2011 Geld für einen Flügel im Rathaus gesammelt. Ein gebrauchter Blüthner sollte es sein und etwa 30.000 Euro kosten. Jetzt ist offenbar ein Flügel gekauft worden, ein nagelneuer „Steingräber“ aus Bayreuth. In aller Stille.
Der Arnstädter Stadtrat beschäftigte sich heute in gewohnt epischer Breite mit allem Möglichen und Unmöglichen. Wesentlicher Unterschied zur Sitzung zuvor: Es gab wieder Würstchen. Aber die waren genau so zerplatzt wie die Hoffnung auf ein finanzielles Wunder.
Arnstadt und Querköpfe scheinen eine gewisse Anziehungskraft aufeinander auszuüben. So war es folgerichtig, dass es auch einen von Deutschlands bekanntesten Querköpfen kurz mal nach Arnstadt verschlagen hat. Heute vor 200 Jahren wurde er geboren.