Die Nachkriegsgeschichte der Arnstädter Bands begann im Jahr 1953. Damals brachten einige Oberschüler und ein rühriger Lehrer unter dem Namen „Caballeros Mexicanos“ den Jazz in die ostdeutsche Provinz. Einige der Musiker von damals sind noch heute aktiv.
Küsse beim Tanztee
Auch in Arnstadt hatte jede Generation ihre eigene Band, bei deren Musik getanzt, geflirtet oder geküsst wurde. Viele Familiengeschichten haben auf der Tanzfläche bei einem bestimmten Song der damaligen Lieblingsband begonnen, in den 50-er und 60-er Jahren für die Jüngeren sogar schon beim „Tanztee“ am Nachmittag.
Fragen nach dem Weg
Projekt Kreissitz
Agitiert nur!
Orte der Ruhe
Schön bunt
Arnstadt hat eine neue Internet-Seite. Nach jahrelangen Ankündigungen ging jetzt eine vorläufige Variante ins Netz. Erster Eindruck: Sie sieht bunter aus als die alte – und eben so, wie viele Internet-Seiten heute aussehen. Was bietet sie sonst noch? Ein unfreiwilliger Beta-Test.
Straßenfasten
Ein Stück Arnstadt

Er hatte so ein Lächeln, das die Leute verändert, bevor sie es merken. Und er strahlte eine Ruhe aus, die wohltat.
Rulemann Jahn war ein guter Arzt. Er machte überhaupt alles, was er machte, gut. Als Sänger im Bachchor, als Stadtführer, im Neideckverein. Er war ein Stück von diesem leisen, fleißigen Arnstadt, das weniger auffällt als manch lautes Getön an der Oberfläche, aber die Stadt so lebenswert macht. Nach einem Gespräch mit diesem klugen, freundlichen Menschen hatte man immer das Gefühl, Arnstadt, Bach oder die Welt ein wenig besser verstanden zu haben.
Mit 80 ist er nun gegangen. Aber es sind viele Stellen in dieser Stadt, die an ihn erinnern. Und das wird bleiben.