Update zum Beitrag Zehn Sekunden grün. Ob es nun der Beitrag war oder Einsicht: Die Schaltung der Bauampel am Arnstädter Friedhof ist verändert worden. Heute Mittag war die Grünphase aus Richtung Südbahnhof / Wohnscheibe 45 Sekunden lang, alle Autos haben es im ersten Anlauf geschafft. Auch aus den beiden anderen Richtungen Dammweg (nun 20 Sekunden) und Obertunk (etwa 15 Sek.) konnte ich keine Probleme erkennen. Hoffentlich bleibt es so.
Danke an die freundlichen Ampelumsteller und allen gute Fahrt!
Seit vergangener Woche gibt es in Arnstadt ein neues Verkehrshindernis: Eine Bauampel in der Ilmenauer Straße kurz vorm Friedhof. Sie wurde dort aufgestellt, weil der Bierweg gesperrt ist. Die Ampelschaltung ist aber so abenteuerlich, dass aus Richtung Südbahnhof auch außerhalb der Stoßzeiten lange Schlangen entstehen.
Gestern habe ich den Beitrag „Nix mit Buga“ veröffentlicht. Die Reaktionen – sowohl bei Facebook als auch hier in den Kommentaren – waren heftig. Ich habe wohl ein wenig zu tief in die Spott-Kiste gegriffen. Aber aus Gründen.
Der Arnstädter Schlossgarten gehört nicht zu den jetzt bestätigten Außenstandorten für die Bundesgartenschau 2021. Wieder ein Rückschlag für die ohnehin schon von endlosen Spardebatten und fehlender Kommunikation gebeutelte Arnstädter Seele. Allerdings hat sich die Stadt auch nicht mit einer sonderlich attraktiven Bewerbung hervorgetan.
Martin Debes hat den Thüringer Journalistenpreis 2015 erhalten. Ich finde, er hat diesen Preis verdient. Deshalb und weil ich ihn schon eine Weile kenne (wie nebenstehendes Bild von 2002 beweist), hab ich mal was aufgeschrieben.
Was derzeit politisch läuft in Arnstadt, ist kaum noch zu durchschauen. Im Stadtrat gibt es keine klaren Mehrheiten, die Kräfteverhältnisse innerhalb der Fraktionen sind instabil. Und dann gibt es noch den Bürgermeister. Ein Erklärungsversuch.
In Arnstadt wird seit 2011 Geld für einen Flügel im Rathaus gesammelt. Ein gebrauchter Blüthner sollte es sein und etwa 30.000 Euro kosten. Jetzt ist offenbar ein Flügel gekauft worden, ein nagelneuer „Steingräber“ aus Bayreuth. In aller Stille.
Der Arnstädter Stadtrat beschäftigte sich heute in gewohnt epischer Breite mit allem Möglichen und Unmöglichen. Wesentlicher Unterschied zur Sitzung zuvor: Es gab wieder Würstchen. Aber die waren genau so zerplatzt wie die Hoffnung auf ein finanzielles Wunder.
Arnstadt und Querköpfe scheinen eine gewisse Anziehungskraft aufeinander auszuüben. So war es folgerichtig, dass es auch einen von Deutschlands bekanntesten Querköpfen kurz mal nach Arnstadt verschlagen hat. Heute vor 200 Jahren wurde er geboren.
Ich möchte mich für die vielen netten Worte bedanken, die mich nach dem Rudi-Beitrag hier im Blog erreicht haben. Noch mehr aber freut mich, dass sich so viele Menschen in unserer Stadt an Rudi erinnern. Manche fanden sogar, man sollte ihm ein Denkmal setzen.