Das Gewerbegebiet „Erfurter Kreuz“ wird gern „Erfolgsgeschichte“ genannt. Seit 2005 wurde es – trotz einiger Rückschläge – immer größer, brachte Arbeit in die Region und Geld in die Kassen. Alle schienen zufrieden – bis CATL kam. Und eine Bürgerinitiative.
Wer das Abenteuer sucht, ist derzeit in Arnstadt richtig. Weil der Dammweg eine zusätzliche Abbiegespur bekommen soll, wird der Durchgangsverkehr über lange Zeit durch die Innenstadt gelotst. Das Ergebnis ist ziemlich zähflüssig. Auch auf der eigentlichen Baustelle. Wir Baulastträger weiterlesen →
Seit heute Vormittag sinkt die Wasserhärte im Versorgungsbereich des Arnstädter Wasserwerkes, gleichzeitig steigt der Wasserpreis leicht an. So weich wie Ohrawasser wird es aber nicht, sondern es wurde ein Mittelweg gewählt.
Der Ilmkreis wehrt sich seit Jahren gegen einen Beitritt zum Verkehrsverbund Mittelthüringen (VMT). Seit dem Fahrplanwechsel am 13. Dezember ist Arnstadt doch dabei – allerdings nur bahnmäßig. Das bringt überwiegend Vorteile, ist aber gewöhnungsbedürftig.
Es war ein außergewöhnliches Jahr. Ein eigenartiges Virus stellte die Menschen vor Herausforderungen, mit denen keiner gerechnet hatte. Aber im Schatten der Pandemie legte Arnstadt eine beachtliche Entwicklung hin. Es passierten sogar Dinge, mit denen keiner mehr gerechnet hatte.
In Arnstadt ist das Rathaus zwar seit Monaten geschlossen, aber dafür bietet die Verwaltung seit September einen neuen Service an: die Online-Terminvergabe. Das ist löblich und in Thüringen ziemlich selten, aber das Ergebnis enttäuscht dann doch.
Der Runde Tisch in Arnstadt sorgte in den wilden Wendezeiten für einen relativ geordneten Übergang. 30 Jahre lang gab es in öffentlichen Archiven keine Unterlagen über seine Arbeit, nun wurden sie mit Hilfe damals Beteiligter zusammengetragen und dem Stadt- Kreisarchiv übergeben.
Arnstadt bekommt eine Sankt-Florian-Straße. Das hat der Stadtrat beschlossen. Aber warum eigentlich? Darauf gibt es eine einfach Antwort: Weil die Feuerwehr das möchte. Und weil mittlerweile fast alle Städte eine solche Straße haben. Auch wenn es eigentlich Quatsch ist, denn der Florian hatte mit Feuer und Löschen nix am Hut.
Die Zahl der Corona-Fälle in der Gegend ist erfreulicherweise gering. Deshalb zieht – unter Beachtung von Abstands- und Hygieneregeln – auch ins öffentliche Leben wieder so etwas wie Normalität ein. Aber nicht überall. Und keinesfalls einheitlich.
Heute haben die Thomaner in der Liebfrauenkirche gesungen, am Sonnabend war endlich wieder Flohmarkt und ich hatte meine erste Stadtführung in diesem Jahr. Es ist ein gutes Gefühl, wenn das Leben in die Stadt zurückkehrt. Und wenn man gesagt bekommt, wie schön sie ist.