Der „Fresstempel“ zieht um

Winken zum Abschied: Jens Fischer am letzten Tag in der Rosenstraße.

Am 1. Februar kehrt Jens Fischer zu seinen Wurzeln zurück. Pünktlich zum Markttag eröffnet er am Dienstag seinen „Fresstempel“ in der Erfurter Straße 17. Es ist das Geschäft, in dem er einst das Fleischerhandwerk gelernt hat und bis 2011 Filialleiter war. Dann kam es zu Meinungsverschiedenheiten – und er beschloss, sich selbständig zu machen. Mit einem „Fresstempel“ in der Rosenstraße, dem anfangs kaum einer eine Chance gab, außer Jens Fischer.

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„Ein Anspruch auf Freizeit besteht nicht“

Millionen Menschen wurden im dritten Reich fern ihrer Heimatländer in Deutschland zur Arbeit gezwungen. Das schwerste Schicksal hatten die KZ-Häftlinge.  Daneben gab es aber auch in der Region um Arnstadt noch eine andere Gruppe von Menschen, die unter oft unwürdigen Bedingungen für das NS-Regime arbeiten mussten: Die ausländischen Zwangsarbeiter. An sie soll hier erinnert werden.

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Die Therme aus dem Nichts

Irgendwie ist bei der Vorbereitung der Landesgartenschau 2028 in Arnstadt einiges durcheinandergekommen. Während es anfänglich hauptsächlich um innerstädtische Projekte ging, die bei den Bürgern auf Zustimmung stoßen, soll nun plötzlich alles an einer neuen und umstrittenen Therme hängen. Die aber hat in den bisherigen öffentlichen Papieren überhaupt keine Rolle gespielt.

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Baden gehen

Arnstadt hat sich für die Ausrichtung der Landesgartenschau 2028 beworben. Noch ist nichts entschieden, aber es werden schon Pläne gemacht. Unter anderem der: An der Kiesgrube (Gressler)* soll ein Naherholungsgebiet mit Campingplatz und Strandbad entstehen – und es soll dort ein neues „Sportbad mit Wellnessbereich“ gebaut werden.  Ist das eine gute Idee?

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