Viele Touristen, die sich später an Arnstadt erinnern, sprechen lobend über die erlebte Stadtführung. Es gibt viele Frauen und Männer, die es verstehen, das Interesse für diese Stadt zu wecken. Jeder und jede hat eine eigene Art dafür entwickelt. Das gilt auch für diese Frau, die sehr gern „gebucht“ wird: Renate Friedel. Sie hat schon 555 Reisegruppen durch die Stadt geführt. Frau Friedels Märchenstunde weiterlesen
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Vom Aussterben bedroht
Es ist schon einige Zeit her, dass ich für eine Tagung auf Landesebene ein paar Thesen über die demografische Entwicklung aufgeschrieben habe. Ich glaube, dass stimmt alles noch immer.
Das runde Wunder
Der Astronom Günter Loibl weiß nicht genau, ob er den Mond mehr mit dem Kopf oder mit dem Bauch mag. Er hat seit seiner Jugend schon so manche Stunde mit der Beobachtung des Erdtrabanten verbracht, ob auf der Erfurter Cyriaksburg oder jetzt in seiner Wahlheimat Espenfeld. Aber hin möchte er nicht unbedingt.
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Queen Freddie
Zum 60. Geburtstag von Sansibar Farrokh Bulsara, der als Freddie Mercury die Welt des Entertainments nachhaltig verändert hat
„Queen – The Greatest Hits“ wird heute wieder auf vielen Plattenspielern aufgelegt oder als CD eingeschoben werden: Immerhin belegt der Sampler von 1994 heute noch Platz 133 der Verkaufshitparade.
Musik von Queen vermag mehrere Generationen zu begeistern. Und obwohl sich die Gruppe stets als ein Ganzes verstanden hat, ist daran vor allem ihr Frontmann Schuld: Freddie Mercury.
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Magier im Kinderzimmer
Wie gefährlich sind Computerspiele?
Die Frage kommt meist von Leuten, die davon keine Ahnung haben. Denn natürlich steckt in manchen Suchtpotenzial – wie in Schnaps, Harry Potter oder dem Hausputz auch. Aber man sollte auch über die Chancen sprechen – und den Spaß.
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Das kleine Glück mit Harald Schmidt
Ein Jahr Harald Schmidt öffentlich-rechtlich: Alte Männer kommen nicht mehr pünktlich und jeden Tag
Heute vor einem Jahr ging Harald Schmidt erstmals wieder in der ARD auf Sendung, damals bärtig und langhaarig nach einer Weltreise. Mittlerweile ist der Bart aber längst ab.
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Über Nacht
Wie eine ganze Fabrik nebst Belegschaft 1946 aus Bleicherode ins ferne Russland verschwand
Am 22. Oktober 1946 klopfte es gegen 5.30 Uhr in Bleicherode an über 150 Türen. Am Abend zuvor hatte die sowjetische Militäradministration die Deutschen ins Waldhaus eingeladen, natürlich mit viel Wodka. Nun standen die gleichen Offiziere in den Wohnungen der Raketenspezialisten und lasen ihnen den Potsdamer Vertrag vor. Als Reparationsleistung an die Sowjetunion, hieß es im Befehl, sollten sie fünf Jahre lang in der Sowjetunion arbeiten. Ab sofort.
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Salonwagen von Compiegne II: Berühmtes Kanapee
An den warmen Mantel kann sich Erika Liebetrau noch gut erinnern. Mit schwarzen Knöpfen und einer Kapuze aus einem dicken Wollstoff, weinrot mit einem Touch ins Lila. Die Mutter hatte ihn nach dem Krieg für Erikas große Schwester genäht, später trug sie ihn selbst auch. Was sie damals nicht wusste: Der Stoff stammte aus dem berühmtesten Eisenbahnwagen der Welt. Der Mantel war aus dem Fenstervorhang des Salonwagens von Compiegne gemacht.
Das Ende des Salonwagens von Compiegne (I)
Der als Waggon von Compiégne bekannt gewordene Salonwagen mit der Nummer 2419 D hat mehrfach im vergangenen Jahrhundert Geschichte geschrieben. Gebaut wurde der edle Speisewagen mit blinkendem Kupferdach und Teakholz-Ausstattung im Jahr 1914 im französischen Saint-Denis. Berühmt wurde er zum ersten Mal vier Jahre später, mittlerweile zum Konferenzwagen umgebaut. An einem Tisch im Inneren wurde das Ende des Ersten Weltkriegs mit der deutschen Kapitulation besiegelt, im Wald von Compiégne in der heutigen Thüringer Partnerregion Picardie.
Ally McBeal geht, die Neurosen bleiben
„Männer sind wie Kaugummis. Je länger man auf ihnen kaut, desto mehr verlieren sie den Geschmack.“
Solche Sätze sind künftig nicht mehr zu hören am Dienstagabend. Ally verlässt uns. Mitten in den Neurosen, die wir ohne sie nicht hätten.
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