Viele positive Veränderungen im Stadtbild, tolle Werbefilme im Fernsehen, sogar mehr Polizei und schnelles Internet: Für Arnstadt lief 2016 absolut super. Nur ums Rathaus herum dominiert die schlechte Stimmung.
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Würdiges Jubiläumsheft
Das 25. heimatkundliche Lesebuch des Thüringer Geschichtsvereins Arnstadt ist erschienen. Es ist besonders dick und besonders vielfältig. Bei manchen Beiträgen mag der Ideologie-Anteil etwas zu üppig ausgefallen sein, aber vielleicht ist das auch Geschmackssache. Es gibt genug Interessantes – nicht nur für Arnstädter. Würdiges Jubiläumsheft weiterlesen
Bummelstreik im Atomlabor?
Was ist an der These mit den vergrabenen Atombomben im Jonastal dran? Ein Kernphysiker vertritt dazu eine interessante These: Die Wissenschaftler im dritten Reich waren überhaupt nicht so weit, um eine Bombe zu bauen. Und eigentlich wollten sie das auch nicht.
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Das Schul-Schloss
Als sie gebaut wurde, waren die Arnstädter zunächst gar nicht begeistert. Nun wird die Schule in der Lindenallee 110 Jahre alt – und es gibt wieder Hoffnung auf eine Zukunft dieses schönen Gebäudes.
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Modell Bogumil 8+2
Bismarck und Rosenkohl
Es gab da gerade so eine eigenartige Bürgerbefragung zum künftigen Standort des Bismarckbrunnens. Ich habe versucht zu verstehen, was da passiert ist. Und bin auf Rosenkohl gekommen.
Bereich Litfaßsäule
Kein Bock aus Arnscht
Woher kommt eigentlich „Bock Arnscht“? Es gibt viele Erklärungsversuche. Die geläufigste Geschichte allerdings dürfte falsch sein: Die vom Abgeordneten oder Bürgermeister Bock aus Arnstadt, der sich am Telefon mit „Bock, Arnscht“ meldete.
Und ewig grüßt das Jonastal
Als kürzlich ein paar Heimatforscher mit der Nachricht aufwarteten, in einem Hohlraum unter dem Jonastal könnten noch ein paar deutsche Atombomben aus dem zweiten Weltkrieg herumliegen, gab es zwar ein paar bemühte Dementis, aber so richtig regte sich keiner auf. Man hat sich schon gewöhnt an solche Meldungen aus der Region zwischen Ohrdruf, Crawinkel und Arnstadt, für die sich der Begriff „Jonastal“ eingebürgert hat. Denn die Stollen, die in den letzten Kriegsmonaten in die Muschelkalkhänge des Jonastals getrieben wurden, kann man heute noch sehen, während vieles andere verschwunden oder verborgen ist.
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